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OPEN GREEN VOICES AWARD 2024
(in memoriam Simon Schott)
Bei
unserem alljährlichen Gesangs-Nachwuchs-Wettbewerb für
SängerInnen aus und um München und der Region Oberbayern
(seit 2002) können sich neue Talente mit einem Song einer Jury
vorstellen. Die
Begleitung der SängerInnen erfolgt am Wettbewerbsabend durch eine
professionelle Begleitband, mit der im Vorfeld auch geprobt wird.
Grundvoraussetzung
ist, dass alle BewerberInnen Amateure mit guten musikalischen
Grundkenntnissen sind! Bühnenerfahrung ist hilfreich, jedoch keine
Voraussetzung.
Professionelle SängerInnen sind vom Wettbewerb ausgeschlossen.
Ziel unseres Wettbewerbs
ist es, ein Forum zur musikalischen Förderung zu bieten und
eine
mögliche spätere berufliche Ausrichtung grundzulegen.
Hierzu
gehört die Entdeckung neuer Talente und ihre
Förderung in allen Bereichen der Musik. Bei
unserer Arbeit ist uns die Vermittlung der Bedeutung kultureller Werte
für
unser Leben wichtig, der Abbau von Vorurteilen und die
Förderung des
sozialen und gesellschaftlichen Miteinanders
während der
musikalischen Zusammenarbeit.
Eine Bewerbung kann per Post oder E-Mail beim Institut erfolgen.
Der
ursprünglich für den März geplante Award musste leider
verschoben werden! Der neue Termin, voraussichtlich im Herbst, wird
noch bekannt gegeben!
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Herzliche Gratulation an die
Gewinner des Green Voices Awards 2023
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Green Voice Award 2023 am 7.10.2023 in der Magdalenenkirche:
Und die glücklichen Gewinner waren:
1. Irina Shikhman mit People help the people
2. Cristina Verdi mit Que reste t'il
3. Cristina Betancourt mit Hold me now
Wir freuen uns mit den SängerInnen über ihren verdienten Erfolg! Herzlichster Glückwunsch!
Wir durften gestern einen wunderbaren Abend in der gut besuchten
Magdalenenkirche mit bestens gelaunter Band, aufmerksamer Jury und
prima TeilnehmerInnen erleben!
Unser Aller Herzlichster Dank geht an:
Dagmar Knecht, Pfarrerin der Magdalenenkirche und ihrem Team an Auf- und Abbau.
Die Jury: Gabriele Skarda Seminare Coachings Vorträge, Leonhard Hechenbichler und Tamiko Green
Die spektakuläre Band: Dennis Meyerding, Quirin Braun, Stefan Vogel und Raphael Stimmer
Die Technik: Jennifer Green
Die komplette Green Family für steten Support auf allen Ebenen!
Und Michael Santifaller für die schöne Musik in der Jurypause zusammen mit Dennis Meyerding und Stefan Vogel.
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Unser Wettbewerb findet in memoriam SIMON
SCHOTT statt, der von 2002 bis 2010 aktiv in unserer Jury mitwirkte.
WER war SIMON SCHOTT?
Simon Schott
(* 28. November 1917 in Dorfen; † 30.1.2010 in
München) war
Barpianist und Autor. Nach dem 2. Weltkrieg blieb er von 1945 bis
1960 in Paris und arbeitete dort als Barpianist in
verschiedenen
Clubs des Montmatre, die letzten Jahre in der legendären
„Harrys New York Bar“. Dort traf er viele
berühmte Schauspieler, Autoren
und Musiker, die seinen Lebensweg stark beeinflussten und inspirierten.
1960 kehrte er nach Deutschland zurück und ließ sich
in
München nieder. Er schrieb und publizierte von 1951 bis zu
seinem
Tod 25 Bücher. Darunter Kinderbücher, Science
Fictions,
Krimis, Liebesromane und Musikfachbücher („So
spielen sie
Barpiano“, „Pop singen - so machen es die
Profis“).
Sein Romantic-Thriller "Das
Bildnis der Alice
Famworth" wurde vom ZDF mit dem "Preis der Leseratten" ausgezeichnet.
Simon
Schott komponierte unzählige Musikstücke, von denen
nur einige
wenige publiziert wurden. Den größten musikalischen
Erfolg
erlangte sein Werk „Qu‘il etait doux“,
das 1956 mit
dem Edith Piaf Preis de la Chanson ausgezeichnet wurde.
In den
Jahren 2002 bis 2008 veröffentliche er vier CDs mit
Barpianomusik bei Organic Records: „Simon Schott
plays your favourite evergreens“.
Ab
dem Jahre 2002 stellte er sich dem Institutes Green Voices in
München als Namenspatron zur Verfügung und unterstütze
zu Lebzeiten aktiv den nach ihm benannten, jährlich ausgelobten
Preis zur Förderung von Gesangsnachwuchstalenten, den „Simon
Schott Preis“, der in den Folgejahren bayernweites Ansehen
erlangte und über seinen Tod hinaus erhalten bleiben sollte.
Simon
Schott wurde einem breiteren Publikum bekannt durch vielfältige
Artikel in Tages- und Boulevardpresse und durch Fernseh- und
Hörfunkauftritte ( u.a. in der "NDR Talkshow" oder bei "Boulevard
Bio"). Das Bayerische Fernsehen drehte in seiner Reihe
„Lebenslinien“ zwei Dokumentationen über sein Leben.
Bis
zu seinem Tod spielte er jeden Abend zur Tea Time von 17 bis 20 Uhr in
der Bar oder der Lobby des Münchener Kempinski Hotels Vier
Jahreszeiten. Im März 2010 wurde er im Familiengrab in Dorfen
beigesetzt.
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